Ohrid erkunden - Ganztagesausflug

Nehmen Sie an dieser Tagestour von Tirana nach Ohrid in Mazedonien teil. Sie besuchen eine Landschaft voller Leben, die von der UNESCO für ihre Geschichte, Architektur und ihr wundervolles Naturerbe geschützt wird. Ein Gebiet, in dem es viele Invasionen gab, die Burgen, Festungen, Kirchen und Klöster hinterließen.

Worauf warten Sie? Ohrid, das Jerusalem des Balkans, wartet auf Sie. Genießen Sie Ihre geführte Tour!

Sie verlassen Tirana um 9 Uhr morgens und fahren in Richtung Südosten Albaniens auf dem Weg nach Ohrid. Nachdem Sie die mazedonische Grenze überquert haben, ist die erste Stadt, die Sie erreichen, Struga, die ihren Namen einer alten lokalen Legende verdankt.

Ohrid liegt 15 Kilometer von Struga entfernt, auf dem Weg zur Klippe erreichen wir die Kirche des Heiligen Johannes vom Patmos, genannt der Theologe, derjenige, der das letzte Buch des Neuen Testaments - die Offenbarung - schrieb. Die kleine Steinkirche liegt an einer strategischen Position und strahlt eine besondere Spiritualität aus. Sie befinden sich oberhalb des Strandes von Kaneo und genießen von hier aus einen exzellenten Blick auf den Ohrid-See. Nach dem Besuch von Ohrid fahren Sie dreißig Kilometer südlich von Ohrid in Richtung des Klosters Sveti Naum, einem bezaubernden Stück byzantinischer Architektur am Ufer des gleichnamigen Sees. Dies war der Ort, an dem sich über Jahrhunderte hinweg verschiedene Kulturen trafen und sich durchsetzten. Gegründet von den alten illyrischen Stämmen, Vorfahren der heutigen Albaner, stand es unter römischer, byzantinischer, bulgarischer, türkischer, serbischer Herrschaft, bis zur unabhängigen Republik Nordmazedonien. Sicherlich hatten alle eine gute Zeit hier, angefangen bei den Griechen, die es Lychnidos nannten - Stein, der Licht aussendet, von dem der Spitzname abgeleitet ist und bis heute verwendet wird: Ohrid, Stadt der Lichter.

Sobald wir in Ohrid sind, steigen wir sofort zur Festung Samuil hinauf, die sich auf den Hügeln der Stadt befindet. Die Festung wurde im 10. Jahrhundert n. Chr. von dem bulgarischen Zaren Samuil erbaut und hat möglicherweise einige Elemente der alten Burg von Philipp II. von Mazedonien aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. aufgenommen. Heute ist die Außenstruktur besichtigbar und gut erhalten. Wenn Sie durch die Gänge der Mauern gehen, genießen Sie ein einzigartiges Panorama der Stadt.

Nach der geführten Tour durch die Burg geht es hinunter zum Seeufer. In Sveti Naum ist der Schüler des Heiligen Kyrill und Methodius, Schriftsteller und Gründer der literarischen Schule von Pliska, begraben. Der Klosterkomplex, der von 1912 bis 1925 zum albanischen Territorium gehörte, ist ein besonderer Ort aus spiritueller Sicht. Tausende von Menschen aus aller Welt kommen hier zusammen, um ihre Religion auszuüben.

Willkommen am Ohrid-See, einem der beliebtesten Reiseziele für diejenigen, die durch Albanien und Mazedonien reisen. Dieses Land hat uralte Wurzeln. Archäologische Ausgrabungen zeigen uns, dass sich eine der ersten menschlichen Siedlungen in Europa vor über 8000 Jahren direkt am Ufer dieses Sees entwickelte. Ab dem 7. Jahrhundert n. Chr. entwickelte sich die Stadt Ohrid und wurde zu einem wichtigen religiösen und kulturellen Zentrum, weshalb sie auch das Jerusalem des Balkans genannt wird. Byzantiner, Bulgaren und Serben zogen hier durch. In Ohrid finden Sie das Kloster des Heiligen Clemens und Panteleimon, die älteste slawisch-orthodoxe Kirche. Die Stadt bewahrt ein Erbe von über 800 byzantinischen Ikonen, die zwischen 1000 und 1300 entstanden sind. Deshalb wurde Ohrid als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen, um die künstlerische Schönheit der Altstadt und die natürliche Umgebung des Ohrid-Sees in Mazedonien zu schützen und zu fördern. Ein See, der über 300 Meter tief ist, mit Quellen übersät ist, ⅔ davon in Mazedonien und 1/3 in Albanien. Schließlich erreichen Sie die Innenstadt, um sich zu erfrischen und den alten Basar zu erreichen, ein altes Viertel voller Handwerksläden mit Stickereien und Terrakotta-Artefakten. Hier und im Bezirk Mezokastro finden Sie die typischen Häuser von Ohrid. Wie Sie feststellen werden, ist die Stadt größtenteils mit Stein gepflastert, was den Spitznamen bestätigt, den sie verdient.

Auf dem Rückweg von Ohrid nach Tirana verlassen Sie die mazedonische Grenze und fahren in Richtung Albanien. Dann halten Sie in Tushemisht an. Hier haben Sie die Möglichkeit, die albanische Seite des Sees, der auch als Pogradec-See bezeichnet wird, und das wunderschöne Gebiet des Drilon-Naturparks zu besuchen. Tushemisht ist eine Stadt, die sich von den meisten albanischen Dörfern unterscheidet, eher wie Ohrid, wobei die vorherrschende Religion die orthodoxe ist.

Wichtige Informationen

Sie passieren einen mazedonischen Grenzübergang, bitte überprüfen Sie, ob Sie aufgrund Ihrer Nationalität ein Visum benötigen.