Tokio nach 17:00 Uhr: Japanische Gastronomieführung

Tokios pulsierende Essenskultur ist legendär und einer der vielen Gründe, warum die Menschen in die japanische Hauptstadt strömen. Auf dieser Tour durch Tokio lernen Sie die Essenskultur Tokios aus der Perspektive eines gewöhnlichen Geschäftsmannes kennen und erfahren mehr über die Traditionen des Essens im Alltagsleben der Stadt.

Während Ihrer Tokio-Food-Tour wird Ihnen Ihr örtlicher Reiseleiter die Geschichte des Essens und der Orte, die Sie besuchen, erklären und mit Ihnen über seine eigenen persönlichen Erfahrungen und die mit dem Essen verbundenen Familientraditionen und -bräuche während der Tour sprechen.

Wir beginnen unsere Tour mit einem kurzen Spaziergang durch Depachika, die Lebensmittelabteilung im Untergeschoss des Kaufhauses, wo Sie eine große Auswahl an Gerichten finden, von leicht gehobenen Delikatessen für Gäste bis hin zu solchen, die normalerweise als Beilage verwendet werden. Wunderschön dekorierte japanische, westliche und chinesische Desserts aller Art lassen keine Feinschmeckerwünsche offen. In den zahlreichen Lebensmittel- und Süßwarengeschäften können Sie sich über die reiche Vielfalt der traditionellen japanischen Süßigkeiten (Wagashi) informieren - und am besten gleich ein Wagashi zum Probieren auswählen! Diese Süßigkeiten, die in der Regel aus Reis und roten Bohnen hergestellt werden, ändern sich je nach den zu der jeweiligen Jahreszeit verfügbaren Zutaten, und sogar ihre Formen sind von dem inspiriert, was man in der Natur zu dieser Jahreszeit finden kann.

Vielleicht besuchen wir das 1904 gegründete Schreibwarengeschäft Itoya, wo Sie sehen werden, dass die japanische Papierkultur auch heute noch lebendig ist.

Nach einem nächtlichen Spaziergang durch die neonbeleuchtete Ginza geht es weiter nach Tsukishima zur Monja-Straße, wo das Monja-Yaki seinen Ursprung haben soll. Monja-yaki wird oft mit Okonomi-yaki in Osaka verglichen und ist eine Art japanischer Pfannkuchenteig mit verschiedenen Zutaten. Die Zutaten werden fein gehackt und vor dem Grillen unter den Teig gemischt.

Sie können bei der Zubereitung zusehen, mit dem Koch plaudern und Ihr Monja-yaki frisch von der heißen Platte genießen. Wie es sich für einen Einheimischen gehört, essen Sie mit einem kleinen Metallspatel direkt vom Grill. Vorsicht, nicht die Zunge verbrennen!

Nachdem wir Monja gegessen haben, fahren wir mit der U-Bahn zurück nach Ginza und machen uns auf den Weg zur Yakitori Alley, einem Viertel mit vielen informellen Restaurants im Bar-Stil und dem Geburtsort des Yakitori, einer der beliebtesten Vorspeisen der Japaner.

Wie es viele Geschäftsleute nach 17:00 Uhr tun, genießen wir einen Sake oder ein lokales Bier und probieren dann Yakitori in einem der vielen lokalen Restaurants, von denen jedes seine eigene Tare (Soße) mit geheimen Zutaten zubereitet.

Ihre Tour endet hier, aber vergessen Sie nicht, nach Tipps zu fragen, was Sie während Ihres Aufenthalts noch sehen, unternehmen und essen können.

Lust auf eine coole Bar oder Karaoke? Wir empfehlen Ihnen gerne unsere Favoriten, damit die Nacht noch lange nicht zu Ende ist.

Wichtige Informationen

Die Reihenfolge der Orte, die während des Ausflugs besucht werden, kann sich aus verschiedenen Gründen ändern.

Es gibt drei Kostproben lokaler Gerichte: Yakitori, Monja-Yaki und Wagashi. Die Verkostungen können sich jedoch ändern, je nachdem, was am jeweiligen Tag verfügbar ist.